Der ODF trauert um Franz-Rudolf Lehmann

im Mai 2023

„Rudi“ Lehmann (16.07.1954 - 02.05.2023) starb plötzlich und völlig überraschend, dort wo er sich am wohlsten fühlte, im Revier bei der Jagd.

 

Er hatte gerade noch einen Bock erlegt und versorgt und wollte diesen mit dem Pkw abtransportieren.

 

Während der Fahrt, noch im Revier, ereilte ihn ein Herzstillstand. 

 

Seine Frau Renate, selbst Jäger- und Falknerin war bei ihm, konnte aber selbst als ausgebildete Krankenschwester nichts mehr für ihn tun, Rudi starb am sogenannten Sekundentod. 

 

Rudi war bis zur Rente Feuerwehrmann, Jagd und Falknerei seine große Leidenschaft und bestimmten sein Leben. Er engagierte sich auch als Jungjägerausbilder, Verbandsrichter bei Hundeprüfungen und war selbst Führer eines Deutsch-Drahthaars.

 

In seinem Heimatort Trierweiler (RLP) in der Nähe von Trier hielt er Habicht, Harris-Hawk, Uhu und Frettchen. Rudi mit Habicht und Renate mit Harris waren zusammen in der weiteren Umgebung auf Beizjagd, hauptsächlich auf Kaninchen oder mit der Waffe auf Schalenwild.

 

Menschlich war Rudi ein sehr lieber und angenehmer Mensch, der sich für andere engagierte und mit Rat und Tat half.

 

Er hinterlässt seine Frau Renate und zwei erwachsene Söhne mit ihren Familien.

 

Wo er sich am liebsten aufhielt, wurde er auch beigesetzt, bei einer Urnenbestattung im Friedwald im engsten Familienkreis.

 

"Mit weißem Bruck am grünen Hut geht's dem Reviere zu" - lieber Rudi, wir werden dir ein ehrendes  Andenken bewahren und in unserer Erinnerung wirst du weiter leben.

 

Ein letztes Falknersruh,

 

Berthold Geis

1. Vorsitzender ODF Hessen